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   LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17   

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LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17 (https://dejure.org/2017,101763)
LG Berlin, Entscheidung vom 14.12.2017 - 65 S 159/17 (https://dejure.org/2017,101763)
LG Berlin, Entscheidung vom 14. Dezember 2017 - 65 S 159/17 (https://dejure.org/2017,101763)
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Volltextveröffentlichung

  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 546 BGB, § 553 Abs 1 S 1 BGB, § 573 Abs 1 BGB, § 573 Abs 2 Nr 1 BGB, § 573c Abs 1 S 2 BGB
    Wohnraummiete: Wirksamkeit der ordentlichen Kündigung bei wiederholter Gebrauchsüberlassung von Räumen an Dritte ohne Erlaubnis des Vermieters

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 175/14

    Zur Kündigung bei unverschuldeter Geldnot des Mieters

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Zwar wird mit der weiteren Kündigung ein neuer Streitgegenstand in den Rechtsstreit eingeführt, der - in der Berufungsinstanz - den Regeln der §§ 263, 533 ZPO unterliegt (vgl. BGH, Urt. v. 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, NJW 2015, 1296, nach juris Rn. 14).

    Der Streitgegenstand wird nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs durch den Klageantrag - in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert - und den zu seiner Begründung geltend gemachten Lebenssachverhalt (Klagegrund) bestimmt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urt. v. 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, a.a.O.; v. 9. Juni 2011 - I ZR 41/10, nach juris Rn. 19; jeweils mwN).

    (BGH, Urt. v. 06.12.2004 - II ZR 394/02, NJW-RR 2005, 437, juris Rn. 11, m.w.N.; so auch: BGH, Urt. v. 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, NJW 2015, 1296, nach juris Rn. 14ff.).

  • BGH, 11.06.2014 - VIII ZR 349/13

    Schadensersatzpflicht des Vermieters bei pflichtwidrig verweigerter Erlaubnis zur

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist als berechtigt jedes Interesse des Mieters von nicht ganz unerheblichem Gewicht anzusehen, das mit der geltenden Rechts- und Sozialordnung im Einklang steht (st. Rspr. BGH, Urt. v. 11.06.2014 - VIII ZR 349/13, in WuM 2014, 489, nach juris Rn. 14; Urt. v. 23.11.2005 - VIII ZR 4/05, in NJW 2006, 1200, nach juris Rn. 8; Rechtsentscheid v. 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84, in NJW 1985, 130, [131], nach beckonline).

    Die Vorschrift verfolgt den Zweck, dem Mieter - auch in einer von Mobilität und Flexibilität geprägten Gesellschaft - die Wohnung zu erhalten (vgl. BGH, Urt. v. 11.06.2014 - VIII ZR 349/13, a.a.O, juris Rn. 13ff.; Rechtsentscheid v. 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84, a.a.O.; BT-Drs. IV/806, S. 9).

  • BGH, 06.12.2004 - II ZR 394/02

    Zulässigkeit einer erstmals im Berufungsrechtszug erhobenen Widerklage

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    (BGH, Urt. v. 06.12.2004 - II ZR 394/02, NJW-RR 2005, 437, juris Rn. 11, m.w.N.; so auch: BGH, Urt. v. 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, NJW 2015, 1296, nach juris Rn. 14ff.).

    Die Regelung des § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO über die Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel betrifft nur streitiges und daher beweisbedürftiges Vorbringen (vgl. BGH, Urt. v. 06.12.2004 - II ZR 394/02, NJW-RR 2005, 437, juris Rn. 11, m.w.N.; OLG Hamm MDR 2003, 650, juris Rn. 20; Heßler in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 531 Rdn. 20).

  • BayObLG, 26.04.1995 - REMiet 3/94

    Kündigung wegen unbefugter Gebrauchsüberlassung einer Mietwohnung an Dritten;

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Das gilt auch dann, wenn er letztlich einen Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis hat (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 74/10, NJW 2011, 169, nach juris Rn. 20; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995 - RE-Miet 3/94, NJW-RR 1991, 461, 462 sowie NJW-RR 1995, 969, 970; OLG Hamm, NJW-RR 1997, 1370; MünchKommBGB/Häublein, 7. Aufl., § 573 Rn. 56; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 13. Aufl., § 543 Rn. 74, § 573 Rn. 40a).

    Hierbei kommt es auch auf die Gründe an, die den Mieter dazu bestimmen, einem Dritten ohne die Genehmigung des Vermieters den Gebrauch der Mietsache zu überlassen; insbesondere eine bewusste Missachtung der Belange oder der Person des Vermieters kann der Vertragsverletzung Gewicht verleihen; bei einer unberechtigten Verweigerung der Erlaubnis kann der Mieter dem Vermieter (jedenfalls) den Einwand rechtsmissbräuchlichen Verhaltens nach § 242 BGB entgegenhalten (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011, a.a.O.; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995, a.a.O.; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 10. Aufl., § 573 BGB Rn. 40a), wenn dieses Verhalten nicht sogar schon der Annahme eines hinreichenden Gewichtes der Vertragsverletzung des Mieters entgegensteht bzw. aufgrund der vorzunehmenden wertenden Betrachtung der Annahme eines berechtigten Interesses des Vermieters an der Beendigung des Mietverhältnisses (vgl. Wertungen: BGH, Urt. v. 04.06.2014 - VIII ZR 289/13, in: NJW-Spezial 2014, 579, zit. nach juris).

  • BGH, 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84

    Berechtigtes Interesse des Mieters an der Aufnahme dritter Personen in die

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist als berechtigt jedes Interesse des Mieters von nicht ganz unerheblichem Gewicht anzusehen, das mit der geltenden Rechts- und Sozialordnung im Einklang steht (st. Rspr. BGH, Urt. v. 11.06.2014 - VIII ZR 349/13, in WuM 2014, 489, nach juris Rn. 14; Urt. v. 23.11.2005 - VIII ZR 4/05, in NJW 2006, 1200, nach juris Rn. 8; Rechtsentscheid v. 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84, in NJW 1985, 130, [131], nach beckonline).

    Die Vorschrift verfolgt den Zweck, dem Mieter - auch in einer von Mobilität und Flexibilität geprägten Gesellschaft - die Wohnung zu erhalten (vgl. BGH, Urt. v. 11.06.2014 - VIII ZR 349/13, a.a.O, juris Rn. 13ff.; Rechtsentscheid v. 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84, a.a.O.; BT-Drs. IV/806, S. 9).

  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 74/10

    Wohnraummiete: Unerlaubte Untervermietung als Kündigungsgrund;

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Das gilt auch dann, wenn er letztlich einen Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis hat (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 74/10, NJW 2011, 169, nach juris Rn. 20; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995 - RE-Miet 3/94, NJW-RR 1991, 461, 462 sowie NJW-RR 1995, 969, 970; OLG Hamm, NJW-RR 1997, 1370; MünchKommBGB/Häublein, 7. Aufl., § 573 Rn. 56; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 13. Aufl., § 543 Rn. 74, § 573 Rn. 40a).

    Hierbei kommt es auch auf die Gründe an, die den Mieter dazu bestimmen, einem Dritten ohne die Genehmigung des Vermieters den Gebrauch der Mietsache zu überlassen; insbesondere eine bewusste Missachtung der Belange oder der Person des Vermieters kann der Vertragsverletzung Gewicht verleihen; bei einer unberechtigten Verweigerung der Erlaubnis kann der Mieter dem Vermieter (jedenfalls) den Einwand rechtsmissbräuchlichen Verhaltens nach § 242 BGB entgegenhalten (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011, a.a.O.; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995, a.a.O.; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 10. Aufl., § 573 BGB Rn. 40a), wenn dieses Verhalten nicht sogar schon der Annahme eines hinreichenden Gewichtes der Vertragsverletzung des Mieters entgegensteht bzw. aufgrund der vorzunehmenden wertenden Betrachtung der Annahme eines berechtigten Interesses des Vermieters an der Beendigung des Mietverhältnisses (vgl. Wertungen: BGH, Urt. v. 04.06.2014 - VIII ZR 289/13, in: NJW-Spezial 2014, 579, zit. nach juris).

  • BGH, 04.06.2014 - VIII ZR 289/13

    Zur fristlosen Kündigung des Vermieters im Anschluss an einen Streit mit dem

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Hierbei kommt es auch auf die Gründe an, die den Mieter dazu bestimmen, einem Dritten ohne die Genehmigung des Vermieters den Gebrauch der Mietsache zu überlassen; insbesondere eine bewusste Missachtung der Belange oder der Person des Vermieters kann der Vertragsverletzung Gewicht verleihen; bei einer unberechtigten Verweigerung der Erlaubnis kann der Mieter dem Vermieter (jedenfalls) den Einwand rechtsmissbräuchlichen Verhaltens nach § 242 BGB entgegenhalten (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011, a.a.O.; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995, a.a.O.; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 10. Aufl., § 573 BGB Rn. 40a), wenn dieses Verhalten nicht sogar schon der Annahme eines hinreichenden Gewichtes der Vertragsverletzung des Mieters entgegensteht bzw. aufgrund der vorzunehmenden wertenden Betrachtung der Annahme eines berechtigten Interesses des Vermieters an der Beendigung des Mietverhältnisses (vgl. Wertungen: BGH, Urt. v. 04.06.2014 - VIII ZR 289/13, in: NJW-Spezial 2014, 579, zit. nach juris).
  • OLG Hamm, 11.04.1997 - 30 REMiet 1/97

    Nur mit Genehmigung des Eigentümers

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Das gilt auch dann, wenn er letztlich einen Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis hat (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 74/10, NJW 2011, 169, nach juris Rn. 20; BayObLG, Rechtsentscheid v. 26.04.1995 - RE-Miet 3/94, NJW-RR 1991, 461, 462 sowie NJW-RR 1995, 969, 970; OLG Hamm, NJW-RR 1997, 1370; MünchKommBGB/Häublein, 7. Aufl., § 573 Rn. 56; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 13. Aufl., § 543 Rn. 74, § 573 Rn. 40a).
  • BGH, 23.11.2005 - VIII ZR 4/05

    Voraussetzungen der Erlaubnis zur Untervermietung

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist als berechtigt jedes Interesse des Mieters von nicht ganz unerheblichem Gewicht anzusehen, das mit der geltenden Rechts- und Sozialordnung im Einklang steht (st. Rspr. BGH, Urt. v. 11.06.2014 - VIII ZR 349/13, in WuM 2014, 489, nach juris Rn. 14; Urt. v. 23.11.2005 - VIII ZR 4/05, in NJW 2006, 1200, nach juris Rn. 8; Rechtsentscheid v. 03.10.1984 - VIII ARZ 2/84, in NJW 1985, 130, [131], nach beckonline).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus LG Berlin, 14.12.2017 - 65 S 159/17
    Dieser Zweck widerspricht dem Regelungsziel des § 553 BGB und steht nicht im Einklang mit der Rechtsordnung, die - den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts gemäß - die Aufgabe an den Gesetzgeber richtet, im Rahmen der Regelungen zum Mietrecht die schutzwürdigen Interessen beider Seiten - Mieter und Vermieter - zu berücksichtigen und in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26.05.1993 - 1 BvR 208/93, NJW 1993, 2025, nach juris Rn. 28; vgl. dazu auch die Wertungen der Kammer in LG Berlin, Urt. v. 29.03.2017 - 65 S 424/16, NZM 2017, 332, nach juris Rn. 156f.; Urt. v. 08.02.2017 - 65 S433/16, WuM 2017, 263, nach juris Rn. 11ff.).
  • LG Berlin, 08.02.2017 - 65 S 433/16

    Untervermietungserlaubnis - Anspruch des Mieters auf Erteilung

  • LG Berlin, 29.03.2017 - 65 S 424/16

    Wohnraummiete in Berlin: Verfassungsmäßigkeit der Verordnungsermächtigung zum

  • BGH, 09.06.2011 - I ZR 41/10

    Werbegeschenke

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